➊ Die Lichtausbeute einer Lampe wird mit Lumen angegeben. Je höher diese Zahl ist, umso heller die Lampe. Moderne Leuchtmittel, wie LEDs und Energiesparlampen, können bei deutlich geringerer Leistung als Glühlampen (Watt-Zahl), sehr hell leuchten – und damit den Stromverbrauch senken. Wir haben eine Tabelle erstellt, die die Auswahl und Vergleichbarkeit erleichtern soll. Auf Basis der Leistung in Watt kann man bei allen Leuchtmitteln auch die Lichtausbeute in Lumen erkennen
➋ Die Lichtfarbe wird in Kelvin angegeben und sagt aus, ob das Licht warm oder kalt erscheint. 3.300 bis 5.300 K gelten als neutraler Bereich. Unter 3.300 wird es gemütlich, über 5.300 entsteht eine sachliche Arbeitsatmosphäre (siehe Zeichnung). Soll die neue LED die gleiche Lichtfarbe haben wie die alte Glühlampe, sollte man 2.800 Kelvin (warmweiß) wählen. Die Wahl der Lichtfarbe wirkt sich bei LEDs auch auf die Lichtausbeute aus. Bei warmweißen LEDs ist diese etwas geringer.
➌ Auch der Sockel bzw. die Fassung, in die das Leuchtmittel gedreht werden soll, muss richtig gewählt werden. Man sollte nachschauen, welche Fassung die alte Lampe hat und danach die neue auswählen. Die gängigsten Fassungen sind nach wie vor E14, E27, GU4, GU5.3 und GU10.
➍ Schließlich kann man zwischen matten und transparenten sowie dimmbaren und nicht dimmbaren Leuchtmitteln wählen. Anders als bei Glühlampen sind nicht alle LEDs dimmbar.
➎ Außerdem gibt es bei LED-Lampen verschiedene Abstrahlwinkel: Je größer der Abstrahlwinkel ist, desto größer ist auch der Lichtkegel. Zur Ausleuchtung von Wohnräumen wird ein Abstrahlwinkel von 120 Grad empfohlen, für Wege 90 Grad und zum Anleuchten eines einzelnen Objekts 15 Grad.